• MONSTROSE

Monstrose

Fabelwesen gestalten im Naturmuseum

Vor rund 450 Jahren schrieb der Naturforscher Conrad Gessner das erste Tierlexikon, mit der Absicht, alles zoologische Wissen seiner Zeit, abzubilden. Auffallend ist: Je weiter entfernt der Lebensraum des beschriebenen Tieres lag, desto kurioser und angsterregender seine Darstellung. Mit der Erschliessung globaler Verkehrswege mit schnellen und sicheren Transportmitteln wurden exotische Lebewesen erreich- und beobachtbar. Auch in der Neuzeit werden jährlich tausende neuer Arten entdeckt.

Auf der Fahrt durch das naturhistorische Museum Genf bringt das Tram Gäste aus der Welt der Entdeckungen und der Naturwissenschaftsgeschichte zu den Schulklassen. «Monochrome Rose» inspiriert zu Entdeckungen und zum Erschaffen eigener rosaroter Chimären und Fabelwesen.

Mode d'emploi (Gebrauchsanweisung)

«Das Plustertier hat einen aufgeblähten Körper, vorne mit einem grossen Maul, dass ein fürchterliches Getön von sich gibt. Es hat überall Beine mit Augen und allerlei Mundwerk, so wie die Hydra Köpfe hat.»

Conrad Gessner (1516-1565), Monstrorum historia

Eindrücke

«Pylion, Cheryn, Tissi, Grocus, Lionnette, Chenord, Renamorse, Cyprialu, Paroitaur, Larde, Rougalou, Lezapin, Oursepoi, Bicy, Nenours»

Namen der Chimären, von Schülerinnen und Schülern

Projektleitung

Herzlichen Dank Christiane Kurth, Nicole Beuret, Jan Lässig, Stanley Dusek, Yoko Dusek, David Gamboa dos Santos, Karine Giorgianni und den Schülerinnen und Schülern